Schlafapnoe ist ein Atemwegsproblem, das mehr als nur die Atmung betrifft. Jener Stress auf Ihren Körper, der von Apnoe-Episoden ausgeht, kann sogar Ihr Todesrisiko erhöhen.
Schnarchen ist unangenehm; vor allem für jene, die mit einem Menschen das Bett teilen, der unter dieser Störung leidet. Schnarchen kann aber im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Häufig wird dieses Problem durch Schlafapnoe verursacht, eine Erkrankung, bei der es Menschen schwerfällt, zu atmen und bei der während der Nacht sogar oft kurze Atemaussetzer auftreten. Dadurch wird nicht nur der Schlaf gestört, weswegen Betroffene am Tag häufig müde sind, Schlafapnoe stellte sich auch als Risikofaktor für eine Vielzahl von Krankheiten heraus. Eine neue Untersuchung legt nahe, dass diese Atemstörung auch bei Krebspatienten zu schlechteren Resultaten führen kann.
Was ist Schlafapnoe?

Obwohl es für Schlafapnoe wirkungsvolle Therapien gibt, bemerken viele Menschen nicht, dass ihr Schnarchen derartige Gesundheitsrisiken verursacht. Sie wissen häufig auch nicht, wie oft sie während der Nacht aufwachen, da sie nicht komplett bei Bewusstsein sind, wenn dies geschieht. Andere sehen Schnarchen als einen normalen Teil des Lebens an, der dazugehört, wenn man älter wird. Während Schlafapnoe für viele Menschen durchaus normal ist, übt es auf Organsysteme einen immensen Stress aus und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Krebsresultate und Sauerstoffmangel

Was bedeutet das für menschliche Krebspatienten? VEGF, bzw. Vascular Endothelial Growth Factor, ist bei der Entwicklung von Krebs sehr wichtig. Krebstumore brauchen eine kontinuierliche Nährstoff- und Sauerstoffversorgung, um ein schnelles Wachstum aufrechtzuerhalten. VEGF fördert die Bildung neuer Blutgefäße, die den Tumoren geben können, was sie zum Wachsen und zur Übernahme brauchen. Diese erhöhte Versorgung von Krebszellen führt zu einem größeren Risiko, an Krebs zu sterben, anstatt zu einer Remission (vorübergehende oder dauernde Abschwächung der Symptome).
Circadianer Rhythmus und Gesundheit
Forscher im Bereich der Chronobiologie und Schlafmedizin wissen seit langem, dass es aufgrund eines Anstiegs der Onkogene, die ausgedrückt werden, wenn man zu wenig geschlafen hat, einen Zusammenhang zwischen einem gestörten circadianen Rhythmus und dem Krebsrisiko gibt. Diese neue Studie, die ein erhöhtes Tumorwachstum aufzeigt, zeichnet für jene Menschen ein düsteres Bild, die aufgrund von Schlafapnoe zu wenig schlafen. Es ist nicht nur wahrscheinlicher, dass sie an Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfällen und einer Vielzahl von medizinischen Syndromen erkranken, sie sterben auch häufiger an diesen Krankheiten. Die Aufrechterhaltung eines gesunden circadianen Rhythmus sowie ausreichend Schlaf sind wichtige Teile einer gesunden Lebensweise.
Schlafapnoe behandeln
Falls Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Schlafapnoe leidet, bietet die medizinische Wissenschaft verschiedene Behandlungsmethoden, um diese Gesundheitsstörung zu heilen oder ihre Auswirkungen zu verringern. Veränderungen der Lebensweise, ein Mundstück oder ein spezielles CPAP-Beamtmungsgerät, das nachts getragen wird, können Beschwerden wie Schnarchen und Hypoxie beenden, die für diese Erkrankung charakteristisch sind. Betroffene fühlen sich dadurch nicht nur erholter und haben mehr Energie, sie profitieren auch von einem geringeren Krankheitsrisiko.
Schlafstörungen können fast jeden Bereich des menschlichen Lebens beeinflussen, von ihrem täglichen Dasein bis hin zum Risiko, schwerwiegende Krankheiten zu entwickeln. Eine gesunde Lebensweise besteht daher aus der richtigen Menge und Qualität an Schlaf. Zum Glück gibt es zahlreiche Maßnahmen, die dabei helfen, gesunden Schaf zu fördern, um eine optime Gesundheit sicherzustellen.







